Ein fiktives Tagebuch von Franziska Bodenmüller und Bita Pezeshki im Rahmen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten 2018/19
Die neue Frauenbewegung, welche sich Mitte des letzten Jahrhunderts in Deutschland entwickelte, war eine Bewegung, die sich für mehr Rechte und vor allem für mehr Emanzipation der Frauen einsetze. In der Stadt Gießen entwickelte sich in den 1970er und 1980er Jahren eine aktive Szene aus Frauen, die sich für die Gleichberechtigung in der Stadt und in Deutschland einsetzte.
Viele der Ideen, welche mehr Gleichberechtigung und mehr Akzeptanz von Frauen fordern, entstanden dadurch, dass Frauen sich im Zuge der neuen Frauenbewegung austauschten und sich mit ihren Problemen auseinandersetzten.
Passend zum Thema des Geschichtswettbewerbs 2018/19 “Krise, Umbruch, Aufbruch” haben meine Freundin Bita Pezeshki und ich uns kreativ mit dem Thema der Frauenbewegung in Gießen auseinandergesetzt. Das Ergebnis war ein illustriertes, fiktives Tagebuch welches die Erlebnisse der Studentin Angelika von 1979–1982 beschreibt.