Aiden kann wieder einmal nicht schlafen doch plötzlich hört er ein Klopfen an seinem Fenster. Was bis eben noch ein normaler Abend war wird durch eine unerwartete Begegnung zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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Ich lag in meinem dunklen Zimmer und lauschte dem ratternden Geräusch des Windes. Nur das Mondlicht von draußen schien durch einen Spalt der Vorhänge. Ich wollte eigentlich noch gar nicht schlafen, hatte bis eben noch an einem Bild gemalt, doch leider war morgen wieder Montag.
Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, die ich still im Bett lag, halb wach und halb schlafend, bis ich plötzlich ein Klopfen hörte. Als ich zum Fenster blickte bemerkte ich ein helles Leuchten.
Als ich gerade den Griff aufgedreht hatte stolperte ich erschrocken zurück, denn
ein Gesicht erschien hinter der Scheibe.
„Oh super dass du aufmachst, das ist wirklich eine verrückte Nacht, ich hab schon an drei Häusern geklopft“, plappterte das Mädchen los und machte es sich kurzerhand auf meinem Schreibtisch gemütlich.
„Diese Lichtverschmutzung in der Stadt ist eine Katastrophe, macht es für uns Sterne unmöglich sich zu orientieren.“
Ich brauchte einen Moment um wieder die Sprache zu finden, dann schlug ich vor: „Wo musst du denn hin, ich müsste hier irgendwo eine Sternkarte rumfliegen haben“, und fing an durch meine Unterlagen zu wühlen.
Das Mädchen jedoch bemerkte dabei meine Zeichnungen: „Wow, die sind ja absolut strahlend hast du die alle selbst gemalt?“ „Ja, ach ich mache das einfach viel in meiner Freizeit“, winkte ich ab. Zum Glück fand ich in dem Moment die Sternkarte.
„Ahhh, dort muss ich lang, ich verstehe!“
„Nimm die Karte lieber mit“, bot ich lachend an: „Ich benutze sie sowieso kaum.“ Dann hüpfte sie auf meine Fensterbank und wollte schon verschwinden, drehte sich aber noch einmal um: „Hellsten Dank, das war wirklich oberhammerhilfreich von dir!! Ich überleg mir was als Dankschön, Versprochen!“
Und mit diesen Worten sprang sie von der Fensterbank und verschwand im dunklen Nachthimmel…
So ist das mit verrückten Nächten, zurück bleibt nur die verschwommene Erinnerung. Ich bin mir aber sicher dass das mal wieder nur einer meiner verrückten Träume war.
Wenn euch die Geschichte gefallen habt, könnt ihr sie euch auch als Flyer ausdrucken und zusammenfalten, so eignet sie sich auch wunderbar als kleines Geschenk oder Mitbringsel, das Download dafür findet ihr hier: